Politik» Justiz Meta stimmte in Rechtsstreit mit Trump Millionenzahlung zu Facebook-Mutter Meta hat einer Zahlung von 25 Millionen Dollar an US-Präsident Donald Trump zugestimmt, um einen Rechtsstreit aus dem Jahr 2021 über die Sperrung von Trumps Konten in den Onlinediensten Facebook und Instagram beizulegen. Ein Sprecher des Digitalunternehmens bestätigte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch entsprechende Medienberichte über die Beilegung der Klage gegen Meta und ihren Chef Mark Zuckerberg gegen die Zahlung von umgerechnet rund 24 Mio. Euro.
Wirtschaft» Telekommunikationsservices Weg für Kauf von Vodafone Italia durch Swisscom frei Swisscom kann Vodafone Italia voraussichtlich wie geplant übernehmen. Nach der italienischen Kommunikationsaufsichtsbehörde haben auch das zuständige Ministerium für Unternehmen und die Wettbewerbsbehörde grünes Licht für den 8 Mrd. Euro schweren Deal gegeben.
Wirtschaft» Wirtschaft und Finanzen Honda und Nissan prüfen gemeinsame Produktion Die japanischen Autohersteller Honda und Nissan prüfen einem Medienbericht zufolge die Fertigung in Werken des jeweils anderen Konzerns. So könnten die Beziehungen zwischen beiden vertieft werden, meldete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag ohne Angabe von Quellen. Honda erwäge im Rahmen einer möglichen Fusion auch die Lieferung von Hybridfahrzeugen an Nissan.
Politik» Wirtschaft und Finanzen Nordkorea feuert Langstreckenrakete ab Nordkorea hat den Test einer Interkontinentalrakete (ICBM) am Donnerstag bestätigt. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA brach der Raketenstart alle bisherigen Rekorde, ohne Einzelheiten zu nennen. „Die gefährlichen Schritte der Feinde Nordkoreas haben die Notwendigkeit unterstrichen, unsere nukleare Stärke zu stärken“, zitierte KCNA den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un anlässlich des Teststarts.
Wirtschaft» Wirtschaft und Finanzen Boeing plant Kapitalerhöhung von mehr als 15 Milliarden Dollar Der angeschlagene US-Flugzeugbauer Boeing steht Insidern zufolge vor einer massiven Kapitalerhöhung. Die Finanzspritze von über 15 Milliarden Dollar (13,86 Mrd. Euro) solle am Montag durch eine Mischung aus Aktienverkäufen und wandelbaren Vorzugsaktien aufgebracht werden, sagt eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag.
Wirtschaft» Medien X verändert Nutzungsbedingungen In den USA hat der Kurznachrichtendienst X von Elon Musk seine Nutzungsbedingungen aktualisiert und damit mögliche Klagen von Nutzern an ein konservatives Gericht in Texas gelenkt. In den neuen Nutzungsbedingungen, die am 15. November in Kraft treten sollen, ist festgelegt, dass alle Klagen von Nutzern gegen X ausschließlich beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Texas oder bei staatlichen Gerichten in Tarrant County, Texas, eingereicht werden müssen.
Wirtschaft» Weinbau Italien holt sich Titel als größter Weinproduzent Italien dürfte sich nach vorläufigen Zahlen in diesem Jahr den Titel als größter Weinproduzent der Welt zurückholen. Nach einer sehr schlechten Ernte vor einem Jahr geht der italienische Hauptverband der Weinbauern Coldiretti nach Angaben vom Mittwoch für 2024 von einem Plus um 8 Prozent und einer Ernte von 41 bis 42 Mio. Hektolitern aus. Die Ernte im Spitzenland von 2023 - Frankreich - fiel mit voraussichtlich 39,3 Mio. Hektolitern 18 Prozent schlechter aus als im Vorjahr.
Politik» Wirtschaft und Finanzen U-Haft von Telegram-Chef in Frankreich verlängert Der in Frankreich festgenommene Chef der Messenger-App Telegram, Pawel Durow, muss weiter in Untersuchungshaft bleiben. Die U-Haft sei bis Mittwoch verlängert worden, erfuhr AFP am Montag aus Ermittlerkreisen. Durow war Samstagabend am Flughafen Le Bourget bei Paris festgenommen worden. Die Behörden werfen ihm vor, er habe nicht genug dagegen getan, dass Telegram für kriminelle Zwecke genutzt wird. Die U-Haft zur Befragung kann bis zu maximal 96 Stunden verlängert werden.
Wirtschaft» Wirtschaft und Finanzen Ethiopian Airlines plant größten Flughafen Afrikas Die äthiopische Fluggesellschaft Ethiopian Airlines hat ein Abkommen zum Bau eines neuen Flughafens für 6 Milliarden Dollar (rund 5,5 Milliarden Euro) nahe der Hauptstadt Addis Abeba unterzeichnet. Der Flughafen soll nach seiner Fertigstellung in 5 Jahren jährlich 100 Millionen Passagiere abfertigen können, erklärte Airline-Chef Mesfin Tasew am Freitag vor Journalisten. Staatlichen Medien zufolge soll es der größte Flughafen Afrikas werden.
Wirtschaft» Unternehmen US-Richter: Google hat Monopol bei Internet-Suche Google hat einen wichtigen Wettbewerbsprozess in den USA verloren. Dabei geht es um die Deals, dank denen die Suchmaschine von Google in Web-Browsern als Standard voreingestellt wird. Ein Richter in der Hauptstadt Washington urteilte am Montag, der Internet-Riese habe ein Monopol - und es gegen Konkurrenz abgeschottet. Von Google gab es zunächst keine Reaktion. Geklagt gegen Google hatten das US-Justizministerium und Dutzende US-Staaten.
Politik» Papst Papst trifft Topmanager globaler Unternehmen Papst Franziskus hat am Samstag die Spitzenmanager einiger weltweit führender Unternehmen und Banken getroffen und sie ermuntert, beim Umweltschutz mehr zu tun als der Gesetzgeber vorschreibt. Wie das vatikanische Presseamt laut Kathpress mitteilte, sprach er mit den Geschäftsführern der Unternehmen, die sich in der „Initiative für nachhaltige Märkte“ (Sustainable Markets Initiative SMI) zusammengeschlossen haben.
Politik» Wirtschaft und Finanzen Iran gibt jemenitischer Houthi-Miliz seegestützte Raketen Der Iran stellt der schiitischen Houthi-Miliz im Jemen seegestützte ballistische Raketen vom Typ Ghadr zur Verfügung. „Jetzt ist die Rakete (...) zu einer Waffe geworden, die die Interessen der Vereinigten Staaten und ihres wichtigsten Verbündeten in der Region, des zionistischen Regimes, ernsthaft gefährden kann“, meldet die halbstaatliche, iranische Nachrichtenagentur TASNIM. Mit zionistischem Regime ist in iranischen Medien und bei der Führung des Landes Israel gemeint.
Wirtschaft» Wirtschaft und Finanzen Untersuchung bei Boeing: Mitarbeiter fälschten Prüfberichte Boeing-Mitarbeiter haben Prüfberichte zum Langstrecken-Jet 787 „Dreamliner“ gefälscht und dem Flugzeugbauer eine weitere Untersuchung der US-Luftfahrtbehörde FAA eingebracht. Kontrollen der Verbindung zwischen Rumpf und Tragflächen seien zum Teil ausgelassen und dennoch als durchgeführt eingetragen worden, teilte Boeing mit. Der Konzern betonte, es handle sich nicht um ein dringliches Sicherheitsproblem für die aktuelle Flotte, es müssten keine Flugzeuge am Boden bleiben.
Chronik» Tourismus Venedig-Touristen bezahlen erstmals Eintritt In Venedig ist am Donnerstag erstmals eine Tagesgebühr für Touristen eingehoben worden.
Wirtschaft» Wirtschaft und Finanzen Verbraucherzentrale: Die neuen Leitfäden zur Sanierung einer Immobilie Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) stellt den Verbrauchern 2 neue Steuerleitfäden zur Verfügung, damit sie sich im “Wirrwarr“ der Steuervorschriften einen besseren Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten bei den staatlich vorgesehenen Steuerabzügen für Sanierungsarbeiten an Immobilien verschaffen können. Das geht aus einer Aussendung der Verbraucherzentrale Südtirol hervor.
Wirtschaft» Zu Besuch Wirtschaftsminister Giorgetti in Bozen: „Zu viele missbrauchen Rientro dei cervelli“ Italiens Wirtschaftsminister Giancarlo Giorgetti war Freitagvormittag im Noi-Techpark in Bozen zu Gast. Am Rande eines Treffens mit Unternehmern, Gewerkschaftern und Vertretern des Innovationssektors nutzte Giorgetti die Gelegenheit, die Maßnahmen des neuen Haushaltsgesetzes 2024 zu verteidigen. „Wir haben ein korrektes und faires Haushaltsgesetz verfasst“.
Wirtschaft» Bestenliste Das sind die 3 Top-Betriebe rund um Bozen „Radius – das Magazin für die Europaregion Tirol“ führt in seiner aktuellen Ausgabe Südtirols Top-100-Unternehmen nach Gesamtleistung auf. Darunter sind auch 3 Unternehmen im Bezirk Bozen zu finden.
Wirtschaft» Ranking Das sind die 12 Top-Betriebe im Eisack- und Wipptal „Radius – das Magazin für die Europaregion Tirol“ führt in seiner aktuellen Ausgabe Südtirols Top-100-Unternehmen nach Gesamtleistung auf. Darunter sind auch 10 Eisacktaler und 2 Wipptaler Unternehmen zu finden.
Politik» Analyse Darum droht eine De-Industrialisierung Im Laufe des August hat die bayerische Wirtschaft gegenüber dem Juli an Umsatz zugenommen, stellt das Landesamt für Statistik fest. Nun ist man ja in einer Zeit, in der allenthalben von Not und Untergang geredet wird, um jede gute Nachricht froh. Aber ach! Auch diese frohe Kunde aus dem statistischen Landesamt ist vergiftet. + von Florian Stumfall
Wirtschaft» Wirtschaft und Finanzen Als die Bank im Gasthaus gegründet wurde Die Raiffeisenkasse Branzoll/Pfatten wurde im Jahr 1922 im Gasthaus „Goldenes Kreuz“ gegründet. Johann Rottensteiner, der Direktor der Raiffeisenkasse von 1970 bis 2000, organisierte nun ein Treffen am Gründungsort, um an das runde Jubiläum zu erinnern. + von Remo Demanega
Wirtschaft» Geld Cashback-Programm gerettet – So bekommen Sie nach dem Shopping Ihr Geld zurück Italiens Cashback-System ist gerettet – zumindest für heuer. Vor kurzem hat der Senat einen Antrag der Oppositionspartei Fratelli d’Italia, das Programm auszusetzen, abgewiesen. Damit können Konsumenten für ihre Einkäufe weiterhin 10 Prozent ihrer Ausgaben vom Staat zurückerhalten, wenn sie mit Karte oder per App bezahlen.
Wirtschaft» Schulden Pfandleihe-Profi aus Bozen: Warum trotz Krise viele bei Auktionen mitbieten Mit einer Perlenkette oder einer edlen Uhr zum schnellen Kredit: Das gibt es nur im Pfandleihhaus. „Es ist ein Geschäft für Optimisten“, weiß Rainer Steger aus Bozen, der das größte Pfandleihhaus Italiens leitet. In der Corona-Pandemie beobachtet er dort besonders interessante Trends.
Wirtschaft» Wirtschaft und Finanzen Steuerjahr 2021: Das ändert sich nun für Sie Auch in diesem Jahr gibt es von staatlicher Seite wieder eine ganze Reihe von Förderungen und steuerlichen Begünstigungen für Unternehmen und Privatpersonen. Jede Medaille hat aber auch eine Kehrseite, in einigen Bereichen wurden die Steuern erhöht. STOL fasst für Sie die wichtigsten Punkte zusammen.
Wirtschaft» WIKU Superbonus abtreten: So geht’s Die Nachfrage nach dem 110-Prozent-Steuerbonus ist auch in Südtirol groß. Interessant wird das Steuergeschenk auch dadurch, dass man es an Banken abtreten oder in einen sofortigen Preisnachlass beim Handwerker umwandeln kann.